Ganz wörtlich übersetzt heisst Embodiment "Verkörperung". Damit ist gemeint, dass alles, was wir erleben, denken und fühlen auch im gesamten Körper gespeichert wird. Dieses Wissen lässt sich einerseits im Coaching abfragen und für eine Lösungsfindung einsetzen. Andererseits ist es auch eine unbewusste ständige Beeinflussung all unseres Tuns.
„Cogito – ergo sum“ (Ich denke, also bin ich) von René Descartes hat unseren Bezug zum Körper und die Bevorzugung des Denkens seit Jahrhunderten geprägt. Also versuchen die meisten, ihre Themen mit dem Verstand zu klären. Aktuelle wissenschaftliche Resultate zeigen jedoch etwas ganz anderes auf: der Körper ist schneller! Und er handelt stets im besten Sinn für uns und unser Wohlbefinden. In ihm steckt Kraft und Wissen um Lösungen, die wir oft vergessen.
Wir lernen anhand vieler Beispiele und Übungen, wie viel unser Körper eigentlich weiss.
Damit wir andere diesbezüglich gut in ihrem Prozess begleiten und coachen können, werden verschiedene kleinere Interventionen und grosse Methoden einerseits erklärt, dann ausprobiert und zuletzt werden die Erfahrungen ausgewertet.
Anhand eines Glücksexperiments lernen Sie die Bedeutung von verschiedenen Bewegungen und Haltungen kennen.
Sie lernen:
Gemäss Dr. Gunther Schmidt: Ein Problem kann auch nur entstehen, wenn wir einen Unterschied haben zwischen einem Ist- und einem Soll-Zustand. Die Diskrepanz dazwischen ist es, was wir dann als Problem benennen. Der Ist-Zustand wird als Unzureichend und Ungenügend bewertet und der Soll-Zustand soll nun das Gewünschte erzeugen. Oft kommen Menschen ins Coaching, die sich schon viele Überlegungen bezüglich dem Soll-Zustand gemacht haben und auch schon einiges ausprobiert haben. Es hat aber nicht funktioniert.
Dies lässt sich oft sehr einfach erklären: Es nützt nichts, auf einer bewussten, willkürlichen, kognitiven Ebene einen Entschluss, ein Vorhaben zu fassen und dies umsetzen zu wollen. Wenn wir uns in der Situation befinden, in der wir eben etwas anders haben wollen, kommt ES anders. ES aktiviert einfach wieder unser altes Muster und schon wieder haben wir Emotionen oder handeln anders wie geplant. Diese Ebene ist unwillkürlich, unbewusst und wird von einer anderen Gehirnhälfte gesteuert: hier herrscht das limbische System vor. Wenn wir also eine Kooperation und ein Zusammenspiel zwischen Bewussten-Unbewussten, Willkürlichen-Unwillkürlichen anstreben wollen, braucht es eine ANDERE Kommunikation als Sprache. Sprache reicht da nicht mehr. Es braucht Metaphern und Bilder und noch wirksamer: eine Kommunikation über den Körper.
In den zwei Tagen lernen wir verschiedene Methoden kennen, wie wir unseren Körper als Spender für Lösungen, Entscheidungen und gute Ideen in der Beratung und im Coaching zieldienlich nutzen können.
Da wir an den zwei Tagen auch nicht nur sitzen, sondern uns bewegen: Ersatz T-Shirt und bequeme Schuhe (Turnschuhe) mitbringen.
Einführung die verschiedenen Aspekte von Embodiment
Ein Glücks-Experiment und den Transfer für Beratung
Verschiedene Tools für kleine und grosse Embodiment Interventionen in der Beratung
Für Neugierige und Interessierte
Für alle, die die Weisheit ihres Körpers nutzen wollen
"Brauchst du eine Idee, frage deine Freundin, bauchst du Fakten, frage das Web, brauchst du eine Erinnerung, frage dein Gehirn, brauchst du untrügliches Wissen, frage deinen Köper."
Maya Onken
Embodiment – Nutze die Weisheit deines Körpers
Kürzlich war ich in einer Bar und sah aus den Augenwinkeln eine Person, mit der ich vor vielen Jahren einen heftigen Streit hatte. Wir konnten die Sache nie ganz klären und unsere eher freundschaftliche Beziehung ging daraufhin auseinander. Wenn ich eine persönliche Looser-Liste aufstellen würde, auf der ich all die Situationen aufschreiben müsste, in denen ich mich unfair behandelt fühlte, aber selbst auch falsch gehandelt hatte, dann wäre diese gescheiterte Freundschaftsbeziehung auf Platz 3.
Ich ging also kurz aufs Klo, um mich zu beruhigen und beschloss, mir durch die Anwesenheit der Person den Abend nicht verderben zu lassen. Die Bar war gross genug, um mich in einer anderen Ecke aufzuhalten. Ich entschied mich, mit meinen Freunden einen schönen Abend zu verbringen, die Person einfach zu ignorieren und jeden Augenkontakt mit ihr zu vermeiden. Das war der Plan.
Zurück an meinem Platz trank ich einen Schluck von meinem Getränk. Auf einmal griff meine Hand in meine Jackentasche und zückte mein Handy. Zu meiner eigenen Überraschung öffnete sich mein Mund und ich sagte: «Sorry, Leute, habe gerade eine SMS erhalten, muss heim.» Dann stand ich auf und ging.
Wie war das möglich? Was war genau passiert? Wie konnte ich entscheiden, dass ich bleiben würde und dann ging ich trotzdem? Spulen wir das Ganze nochmals zurück und schauen es uns im Detail an.
Ich war mit meinen Freunden da und fühlte mich wohl. Mein Körper wägte sich in absoluter Sicherheit, Zugehörigkeit, und er bekam genügend Zuwendung. Sind diese drei Grundbedürfnisse eines Menschen befriedigt, dann sind Körper und Psyche entspannt. Im Volksmund würde man sagen: Dieser Mensch ist glücklich.
Als ich damals jene Person erblickte, passierte in mir folgendes: Der Erkenntnis, dass es sich um eben jene Person handelte, folgte eine Flutwelle von Gefühlen, die durch mich hindurchwallten. Erschrecken, dass diese Person da war. Erinnerungen an all das, was geschehen war, in kleinen Bildfetzen. All die Gefühle, die bei diesen Bildfetzen dabei waren, wurden sofort wieder aktiv: Verletzung, Schmerz, Verzweiflung, Aggression, Wut, Trauer etc., dann sofort auch Schuldgefühle und Scham. Das alles wirbelte in ungeordnetem Bienensummen in mir herum. Bilder und Gefühle alarmierten in Sekundenschnelle mein limbisches System. Dies ist der Teil im Hirn, den wir auch das Reptilienhirn nennen. Es hat seit Urzeiten unser Überleben gesichert, denn es reagiert auf Gefahr mit drei Reaktionsmöglichkeiten: Flucht, Kampf und Sich-tot-stellen. Dieses System steuerte auch meinen Kopf, so dass ich sofort wegsah, als ich die Person erblickte und ihr den Rücken zukehrte (sich totstellen). Auf dem Klo versuchte ich dann, den Neocortex, das neue Hirn, das sich der Mensch über Jahrtausende dazu erworben hat – darum heisst er auch «neo» (neu) – einzuschalten. Ich versuchte, mit klaren, vernünftigen Gedanken eine Lösung für die Situation zu finden. Ich erwog die Grösse des Raums, die Wichtigkeit meiner Freunde, die möglichen Verhaltensweisen und deren Auswirkungen und entschied mich dann für «Kampf». Ich würde hier bleiben trotz Gefahr. Als ich mich jedoch wieder zurück in der «bedrohlichen Arena» befand, übernahm mein limbischen System wieder: Es entschied sich für «Flucht» und drängte mich, die Gefahrenzone zu verlassen und zu gehen.
Was hat das nun alles mit unserem Körper zu tun? Unser Körper hat keinen direkten Zugang zu logischen Gedanken. Er versteht diese Überlegungen nur, wenn wir ihm die entsprechenden Bilder senden. Wenn wir also denken: «Ich bleibe in der Bar und lass mir den Abend nicht verderben!», dann muss ich dem Gehirn ein Bild senden, wie ich mit meinen Freunden mit dem Rücken zur Gefahrenperson gedreht am Tisch sitze, trinke und lache.
Die Gedanken in unserem Kopf, welcher natürlich auch Teil des Körpers ist, hat einen direkten Zugang zu unserem Bewussten. Wir können also im Kopf bewusste Entscheidungen treffen, die wir dann willkürlich, also geleitet, umsetzen. Der Körper hingegen hat einen wunderbaren Zugang zu unserem Unbewussten.
Wie die meisten bereits wissen, kann man das Verhältnis zwischen Bewusstem und Unbewusstem mit einem Eisberg vergleichen. Nur seine Spitze (das Bewusste) ragt über die Wasseroberfläche hinaus, das meiste des Eisberges liegt jedoch darunter (das Unbewusste). Manche Forscher sprechen von 1% bewusster gegenüber 99% unbewusster Vorgänge. Dies bedeutet, dass der Körper Zugang zu einem riesigen Wissen hat, uns dieses aber nicht in Worten, sondern nur in Bildern, Emotionen und Handlungen mitteilen kann.
Man könnte jetzt sagen: «Das war doch völlig übertrieben, dass du da einfach gegangen bist». Aber mein Körper registrierte viele Informationen, die meinem Bewussten verborgen blieben. Er erinnerte sich an all die vielen unglücklichen Diskussionen, die Streits und die Trennung. Er wusste noch Bescheid, wie mir das alles an die Nieren ging. Die Bilder, die mir mein Körper die ganze Zeit schickte, lösten die bedrohlichen Emotionen aus, und mein Körper wusste, dass mir diese Situation nicht gut tat. Deshalb entschied er für mich, dass ich meine Anwesenheit im gleichen Raum, in welchem sich die Person aufhielt, unterbrechen und flüchten musste.
Leider leben wir in einem Zeitalter, in welchem die gedanklichen, bewussten Entscheidungen, also etwa 1 % unseres Wissens, als sehr hoch und einzig qualifiziert bewertet werden. Das, was wir denken, hat Bedeutung und nicht das, was wir fühlen. Es ist, als wenn wir den Kopf von unserem Körper trennen würden. Mein Plädoyer geht darauf hinaus, dass wir zurück zu unserem Ganzen kommen sollten. Dass wir Gedanken und Gefühle – also Bewusstes und Unbewusstes – nicht trennen sollten und dies im Grunde genommen auch nicht können. Es ist ein dauerndes Zusammenspiel zwischen bewussten und unbewussten Informationen, zwischen willkürlichen (gelenkten) und unwillkürlichen (nicht steuerbaren) Prozessen. Der Hauptweg der Kommunikation geht über Bilder und diese Tatsache können wir nutzen.
Wenn wir uns also zum Beispiel am Morgen ein Bild machen, wie der kommende Tag sein wird, dann wird der Körper sich darauf einstellen. Entsprechend der Bilder entwickeln sich Emotionen, welche die Grundlage für unsere Handlungen bilden. Entscheide ich bewusst noch im Bett, dass ich heute mit Leichtigkeit durch den Tag hüpfen und alle Herausforderungen lächelnd, gelassen und mit hoher Kompetenz überspringen werde, so dass ich am Abend glücklich und müde ins Bett fallen kann, dann habe ich mir ein Video des Tages gemacht. Diese gedankliche Bildfolge hat Auswirkungen. Mein Körper wird leichter aufstehen, gelassener das Frühstück richten und sich über das noch frische Brot freuen, weil der innere Film das so vorgesehen hat.
Die meisten Menschen machen sich solche Filme, aber leider oft negative! Sie kreieren Katastrophen und Druckmacherfilme, die ebenfalls ihre Auswirkungen haben. Entscheiden Sie sich bewusst für positive innere Bilder und Videos, das wird auf ihr Unbewusstes einen enormen Einfluss haben.
Ein Siegerbild? Was sehen Sie da? Jemand mit mindestens einem erhobenen Arm. Versuchen Sie es: Stehen Sie auf und nehmen Sie diese Haltung ein! In dieser Haltung können Sie nicht denken: «Ich bin ein kleiner nichtsnutziger Wurm», das geht nicht! Sie können denken: «Wow, geschafft, gesiegt» und die Emotionen von Stolz und innerer Kraft begleiten Sie dabei.
Der Erfolgsmarsch! Was sehen Sie, wenn Sie sich vorstellen, dass Sie zum Chef/zur Chefin ins Gespräch marschieren, um die Lohnerhöhung einzufordern und Sie sich gewiss sind, dass Sie das schaffen werden? Probieren Sie es aus, wie Sie gehen, wenn Sie sicher sind, dass der Erfolg auf Sie wartet. Bei diesem Gang haben Zweifel und kleinmachende Gedanken keinen Platz, sondern nur solche, dass Ihnen der Lohn zusteht, weil Sie einen guten Job machen. Sie werden aus diesen Gedanken und diesem Körpergang heraus wohl andere Handlungen ausführen als sonst. Anstatt zögerlich werden Sie wohl klar an der Türe klopfen und sie dann lächelnd aufmachen anstatt betreten und unsicher davor zu warten. Diese Handlungen werden auf Sie und Ihr Gegenüber Auswirkungen haben!
Schnippen Sie mit ihren Fingern. Sofort entsteht das innere Bild von «Gewitztheit und Leichtigkeit», das hat der Körper so abgespeichert. Damit verbunden bekommen sie im Nu positive Gefühle. Wahrscheinlich ist ihre nächste Handlung lebensfroh und optimistisch.
Machen Sie die Handbewegung «Daumen hoch» und der Körper versteht sofort, dass etwas Gelungen ist. Die Emotionen werden etwas mit Anerkennung, Affirmation, Zustimmung zu tun haben und ihre nächste Handlung wohl auch.
So gibt es eine Unmenge von Möglichkeiten, ihr Körperwissen lebensbejahend einzusetzen.
Die Vereinigung von «Kopfwissen» und «Körperwissen» würde uns erlauben, das Leben sehr positiv und erfolgreich zu gestalten. Probieren Sie es aus! Und seien Sie bitte nett mit sich, wenn Ihr Unbewusstes manchmal ungefragt das Steuer übernimmt und für Sie die weisen Entscheidungen trifft.
Maya Onken
Embodiment – ein Unwort für einen tollen Ansatz
Es gibt noch keinen wirklich guten Begriff, der „Das Zusammenspiel von Körper, Kopf und Herz als ein Dream-Team“ beschreibt. Zurzeit nennt die Forschung und ein Teil einer Coachingszene diesen Ansatz „Embodiment“, was auf deutsch „Verkörperung“ bedeutet.
Ich möchte hier mit einer sehr vereinfachten Geschichte ohne wissenschaftlichen Anspruch für den Laien erklären, welch wunderbare Chance wir noch nicht nutzen.
Als René Descartes das Zitat von Aristoteles berühmt machte „Cogito ergo sum“ – ich denke, also bin ich, ist es um uns geschehen. Dem Menschen wurde der Körper abgenommen und das einzig Wichtige war der Kopf und seine vernünftigen Gedanken.
Oh je, was für ein supergenaues Instrumentarium wurde da auf den Müll geworfen und verhöhnt. „Larifari“ – „Spührschmi -Fühlschmi“, „Gefühlsvoodu“, wurde von nun an alles genannt, was man nicht mit Logik und Vernunft erklären konnte.
Nur für die wenigsten Entscheidungen hat man Zeit. Die allermeisten fallen schnell: Innerhalb von Sekunden treffen wir jeden Tag bis zu 100’000 Entscheidungen. Das Bewusstsein verschlingt 80 Prozent der Energie im Gehirn. Nur 20 Prozent stehen dem Unterbewusstsein zur Verfügung. Für alles, was die Routine übersteigt, muss der Organismus neue Netzwerke anlegen, Botenstoffe und Signalkaskaden in Sekundenschnelle hochfahren und andere Körperfunktionen drosseln. In einer schwierigen Prüfung versinkt alles um einen herum, die Füße werden kalt, die Hände klamm. Das Gehirn saugt alle Energie ab. (1)
Dabei wären wir gar nicht hier, wäre nicht unser Instinkt gewesen, der sofort Gefahr witterte, subito schnell reagieren konnte (fliehen, kämpfen, totstellen) und Situationen entschärfte. Das Reptilienhirn, auch limbisches System genannt, ist schnell. Viel schneller als ein Gedanke. Du rennst bereits bevor du erkennst, dass es keine Schlange, sondern nur ein Ast ist, der da am Boden liegt. Und das war in unserer Entwicklungsgeschichte von entscheidender Bedeutung. Hätten wir damals nachgedacht, was wir nun tun sollen angesichts des Säbelzahntigers, der auf uns zukommt, dann gäbe es nicht. Wir wären ausgestorben, weil unser Denken zu langsam gewesen wäre.
Auch unser unbewusstes, welches ja über Unmengen von Informationen verfügt, wird verpönt. Nur „bewusste“ Vorgänge haben Richtigkeit. Wie schade. Je nach Forschungsergebnis werfen wir zischen 98% aller Daten, über die wir verfügen, das Klo hinunter.
„Die Macht des Unbewussten ist gewaltig“, sagt Roth. Er schätzt, dass uns nur 0,1 Prozent dessen, was das Gehirn gerade tut, bewusst wird. Den Rest verarbeitet das Gehirn unbewusst. Wir sind die Letzten, die erfahren, was unser Gehirn vorhat und wie es uns beeinflusst. (1)
Nein, das mit dem Klo geht nicht, denn unsere unbewusste Datenmenge können wir nicht löschen, sondern nur ignorieren und verdrängen.
Auf die Intuition vertrauen
Der Berliner Psychologe Gerd Gigerenzer vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung kann an zahlreichen Beispielen belegen, dass es sich lohnt, auf die Intuitionen zu vertrauen, wenn man über Dinge nachdenkt, über die man wenig weiß oder die schwer vorherzusagen sind. „Eine komplexe Analyse zahlt sich dagegen aus, wenn es gilt, die Vergangenheit zu erklären, wenn die Zukunft in hohem Maße vorhersehbar ist und wenn reichlich Information vorliegt“, schreibt er in seinem Buch „Bauchentscheidungen“. (1)
Wie wäre es also, wenn wir alle diese wunderbaren Ressourcen wieder an Bord nehmen würden. Als geniale Ergänzung und Lernsteigerung zum Gedachten? Wir würden über eine enorme Menge Ideen für neue „Lösung“ verfügen. Unser „Körper“ und die dazu passenden „Emotionen“ machen uns sowieso ständig einen Strich durch die Rechnung. So gehen wir in The Body Shop, um eine Bodylotion zu kaufen. Zuhause packen wir dann viele tolle Produkte aus, aber keine Lotion. Die Emotionen haben entschieden und nicht der Verstand. Oder du sitzt in der Bar und herein kommt deine Jugend-Feindin. Auch wenn du dir sagst, dass das alles Jahre her ist, steht dein Körper auf einmal auf, nimmt die Jacke und geht
Im „Embodiment“-Coaching wollen wir all das Wissen zusammenführen, unser Körperwissen soll an Board geholt werden und mithelfen, ganzheitliche Lösungen zu suchen.
Margret Dünser ("VIP-Schaukel") erzählte von einem Aufenthalt mit ihrem Fernsehteam in Nepal: "In der Hotelbar unterbreiteten der Regisseur und ich unserem königlichen Aufpasser die Drehwünsche. Freundlich lächelnd hört er zu und wackelt unentwegt ein 'Nein' mit dem Kopf. Das kann ja heiter werden! Möchte er was trinken? - Er schüttelt sein Haupt. Aber doch vielleicht einen Kaffee? Oder lieber Bier? Whisky? - Das wackeln nimmt kein Ende. Also wirklich nichts? - 'Yeees!' Wie bitte? - 'Whisky!' brüllt er. Des Rätsels Lösung: Verneinendes Kopfschütteln drückt in Nepal höchstes Wohlwollen und volle Zustimmung aus!"